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Mittwoch, 29. April 2020, 19:00 bis ca. 21:30 Uhr
Die EU heizt mit ihren Handelsabkommen (CETA, TTIP, EU-Mercosur) das Treibhaus Erde immer weiter auf.
Der Welthandel trägt massiv zu Verschärfung der Klimakrise bei. Bereits jetzt entfällt ein Drittel der Treibhausgasemissionen auf den internationalen Handel. Dennoch will die Europäische Union ihn weiter ankurbeln. Mit ihren Handelsabkommen (CETA, TTIP, EU-Mercosur) heizt sie das Treibhaus Erde immer weiter auf. Denn diese steigern die Menge, die Klimaintensität und die Strecken der international gehandelten Güter.
Welchen Zusammenhänge existieren zwischen der Handelsliberalisierung/Freihandelsabkommen und dem Klimawandel? Warum will die EU den Faktor „Handel“ aus den Klimaverhandlungen ausgeklammert sehen? Diese und weitere Fragen zum Zusammenhang von Freihandel und Klimawandel wollen wir mit Thomas Fritz klären und diskutieren.
Thomas Fritz arbeitet als freier Autor in Berlin. Er ist Verfasser zahlreicher Studien zu den sozialen und ökologischen Folgen des Freihandels und der Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen.
Diese Veranstaltung wird als Online-Seminar mithilfe der Plattform „ZOOM“ durchgeführt. Wir bitten um Anmeldung unter Klimagerechtigkeit@fbf-bl.de, damit wir euch die Zugangsdaten zum Online-Meeting per E-Mail zusenden können.