Die energiepolitischen Maßnahmen der Bundesregierung sind entscheidende Stellschrauben für die Versorgungssicherheit in diesem Winter, aber auch für soziale Gerechtigkeit und für einen Einstieg in den ökologischen Umbau unserer Wirtschaft. In unserer Tradition des Politischen Frühstücks am Sonntag wollen gemeinsam über die soziale Seite der Energiewende diskutieren, eine Energiewende jenseits von grüner Marktwirtschaft und über Handlungsfelder sozialökologischer Bewegungen.
Wie können wir eine bezahlbare Energieversorgung für alle sicherstellen, ohne mit Fracking-Gas Mord, Vertreibung und die Klimakrise zu befeuern? Wie die Krisen von Energieversorgung und Klima nachhaltig bekämpfen und die Probleme wirklich an ihrer Wurzel angehen? Sind ein Recht auf Energieversorgung, Verbot von Gas- und Stromsperren, Vergesellschaftung von Privat-Unternehmen oder Übergewinnsteuern geeignete Maßnahmen? Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Wir beginnen mit einem Frühstück um 10 Uhr, das begleitet wird ab 11 Uhr von einem lockeren Gespräch mit eingeladenen Referent:innen und einer Diskussion unter den Teilnehmer:innen. Eingeladen sind insbesondere Gewerkschafter*innen, Sozialverbände und sozial-ökologische Initiativen – aber auch alle anderen sind herzlich willkommen.
Der Eintritt ist kostenlos, für das Frühstück freuen wir uns über eine Spende von ca 5€.
Referent*innen: Bea Sassermann, Stephanie Walter und Ulrich Franz (Gewerkschafter*innen für Klimaschutz), Silke Iffländer (ver.di Geschäftsstelle Wuppertal), Beate Petersen (BUND), N.N. (RWE & Co enteignen)
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Bildungs- und Vernetzungsprojektes „Demokratische Partizipation und sozialökologische Transformation“ vom Infobüro Nicaragua getragen und über das Bundesprogramm Demokratie Leben mit Mitteln des BMFSFJ und der Stadt Wuppertal gefördert.
Mitveranstalter:innen: Wuppertaler Aktionsbündnis Gerechter Welthandel WAT, Gewerkschafter*innen für Klimaschutz, BUND Kreis Wuppertal, Forum Soziale Innovation, Falken Bildungswerk, ver.di Wuppertal, Paritätischer Wohlfahrtsverband (angefragt).